Bundesweit und gemeinnützig engagieren sich Mitglieder des Deutschen Jungforschernetzwerks – juFORUM e. V. im Sinne des produktiven Austauschs zwischen wissenschaftlich interessierten jungen Menschen.
Neugierde und Lust auf Forschung und Wissenschaft, das treibt alle Mitglieder des Deutschen Jungforschernetzwerks an. Ob in Angeboten für Studierende oder für Schülerinnen und Schüler – das juFORUM engagiert sich in unterschiedlichen Formen und Formaten. Wir möchten daher uns und die Geschichte hinter unserem Verein hier vorstellen.
Die Geschichte des juFORUMs
Das Deutsche Jungforschernetzwerk, kurz juFORUM e. V., wurde im Jahr 2000 von ehemaligen erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ gegründet, weil diese über die Wettbewerbstage hinaus den Kontakt zueinander erhalten wollten. Inzwischen steht das juFORUM allen wissenschaftlich interessierten jungen Menschen offen und zählt fast 500 Mitglieder aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Bereichen, egal, ob noch in der Schule oder schon an der Universität. Eins ist allen gemein: das Interesse und die Leidenschaft für Naturwissenschaft und Technik!
Aktiv für uns und andere
Wir sind nicht nur deutschlandweit, sondern auch regional und lokal aktiv. Der JungforscherCongress ist die größte Veranstaltung des juFORUMs und ist das Highlight unserer Veranstaltungen. Jährlich findet das fünftägige Event in einer anderen deutschen Universitätsstadt statt. Fast eine Woche voller Workshops, Firmenbesuche, Vorträge und Besichtigungen in namhaften Forschungseinrichtungen, zusammen mit vielen MINT-begeisterten jungen Menschen, erwartet unsere Mitglieder dabei. Dafür fahren wir auch mal quer durch die Republik. Wer nicht ganz so weit reisen möchte, kommt bei unseren regionalen Veranstaltungen auf seine Kosten. Besonders beliebt sind unsere Workshops. Hier kann alles zum Thema werden, was unsere Mitglieder interessiert: Wissenschaftsethik, Nachhaltigkeit oder Teilchenphysik – an einem Wochenende dreht sich alles um ein Fachgebiet oder eine kontroverse Fragestellung. Wichtig dabei ist stets, mithilfe eines inter- und transdisziplinären Programms Expertinnen und Experten, Enthusiasten und Fachfremden eine Plattform für den Austausch und neue Erkenntnisse zu bieten.
Science Pubs
Offizielle Standorte hat unser Verein nicht, denn wir sind ein bundesweites Netzwerk. Doch häufig finden sich an Hochschulorten einige Mitglieder zusammen und werden in Lokalgruppen aktiv: Neben Stammtischen und gemeinsamen Unternehmungen sind unsere Science Pubs inzwischen zur eigenen Marke geworden. Mehrmals im Semester kommt die Wissenschaft in die Kneipe. Bei Schorle und Bier wird engagierten Forscherinnen und Forschern gelauscht, die über ihr Arbeitsgebiet berichten oder uns in eine ganz neue Welt entführen – Supraleitung,
ästhetische Wahrnehmung oder Genetic Engineering. Somit ermöglichen unsere Science Pubs vielen Studierenden, ihre Professorinnen und Professoren in einem anderen Umfeld zu hören; für Neugierige außerhalb der Universität sind es wissenschaftliche Abende in entspannter Atmosphäre.
Mentorenprogramm – auch für Schülerinnen und Schüler
Unsere Faszination für die Forschung tragen wir auch nach außen. Im Rahmen unseres Mentorenprogramms fördern wir intrinsisch motivierte Schülerinnen, Schüler und Studierende und regen sie an, eigene Projekte durchzuführen, indem wir sie über Veranstaltungen und Wettbewerbe informieren und sie beraten. Unsere Mentoren sind meist ehemalige Teilnehmerinnen oder Teilnehmer von „Jugend forscht“, die über unmittelbare
Erfahrungen mit diesem Wettbewerb verfügen, die sie gerne an die kommende Generation weitergeben möchten.
Warum das Ganze? In der heutigen Zeit sind die einzelnen Wissenschaften immer enger miteinander verzahnt und
die Vernetzung unter den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie der Ideenaustausch werden unabdingbar und zur Grundlage einer guten Forschung. Als FORUM fangen wir mit dieser Idee des gemeinsamen Denkens und Forschens schon in jungen Jahren an! Unser Verein lebt von der Eigeninitiative, Selbstorganisation
und dem Forscherdrang seiner Mitglieder. Eben ein FORUM voller Ideen und Möglichkeiten. Überzeugen Sie sich
davon auf unserer Website oder schauen Sie auf Facebook vorbei!
Annika Elimelech, Lara Grabitz
Weitere Informationen:
www.juforum.de
www.facebook.com/juforum
www.instagram.com/juforum