Mathe-Mütze und Prüfungs-Timing – alles Wichtige zum neuen Schuljahr

Kind aus der Vogelperspektive fotografiert, das Mathe lernt

Das Schuljahr ist wieder gestartet. Für Millionen Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern fühlt sich der Alltag jetzt, nach dem Sommer, ähnlich an wie der davor. Es gibt wieder: frühes Aufstehen, verstopfte Schultoiletten, Formeln, Vokabeln und unrenovierte Gebäude. Für alle, die dabei Gefahr laufen, in den Trott vom letzten Jahr zu verfallen, hilft vielleicht der Blick auf zwei wissenschaftliche Highlights der letzten Zeit.

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Miese Stimmung, pinkelnde Affen

Gorilla lehnt gegen einen Baum

Wir müssen nicht drum herumreden, die Stimmung ist schlecht. Ob Konjunkturklima oder Kauflaune: „Mies“ ist Mainstream gerade und Umfragen zur Stimmungslage jazzen sich gegenseitig hoch zu immer weiteren Negativrekorden. Das Meinungsforschungsinstitut Ipsos führt jeden Monat die Studie „What worries the world?“ durch, in der Menschen aus 29 Ländern befragt werden. In die Mikrofone der Meinungsforscher:innen der neuesten Umfrage bellten 82 Prozent der Befragten aus Deutschland ein lautes NEIN auf die Frage, ob sich ihr Land noch auf dem richtigen Weg befinde. So viele wie nie.

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Affig intelligent

Junger Affe sitzt lässig auf einem Baum

Können Affen eigentlich schreiben? Zusammenhängendes? Sinnvolles? Vielleicht sogar Lyrisches? Seit mehr als hundert Jahren wird diese Frage als „Infinite-Monkey-Theorem“ in der Wahrscheinlichkeitsrechnung diskutiert. Denn das ist einleuchtend: Würde man unendlich viele Affen vor Tastaturen setzen und drauflostippen lassen, gäbe es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass durch Zufall ein Text wie von Shakespeare entsteht.

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KI-Paartherapie mit Neandertaler

Wenn sich so viele inzwischen von ChatGPT und anderen KI-Chatbots helfen lassen, warum sollten wir das nicht alle tun? Schüler:innen bei den Hausaufgaben? Lehrer:innen bei der Erstellung von Klassenarbeiten? Autor:innen beim Schreiben von Texten?

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Good News. Endlich.

Finden wir nicht alle, dass es endlich mal wieder Zeit wird für gute Nachrichten? Für ein bisschen Lachen? Oder gar für Freude? Wo man hinschaut: Schrecken, Krise, Dauergrau. Kein Wunder, was das Hans-Bredow-Institut kürzlich herausgefunden hat: Jeder zehnte Erwachsene vermeidet Nachrichten aktiv, und fast zwei Drittel (!) flüchten gerne manchmal davor.

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Finden, befinden und empfinden in der Wissenschaft

Was haben wir alle wieder gefunden im Sommer – Steine, Muscheln, Wurzeln oder Skurrilitäten. Der Sommer ist die große Pause im Jahr, genug Zeit also für Fundstücke, an denen man im Alltag womöglich vorbeigehastet wäre. Auch in der Wissenschaft haben in den letzten Wochen viele Findige Erkenntnisse und Dinge hervorgebracht, die vor Vielfalt schillern.

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CO2 – bitte nicht mehr lange fackeln

Für alle, die sich ums Klima sorgen, sind die Bilder von den russischen Gasfeldern und Raffinerien nur schwer zu ertragen. Dort verbrennt Russland Unmengen des Gases, das es nicht mehr verkaufen kann. Nach Schätzungen des Branchendienstes Rystad Energy vom Herbst sind es mehrere Millionen Kubikmeter im Wert von mehr als 10 Millionen Euro täglich.

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Wasser aus dem Käferpo

Nichts ist älter als die Zeitung von gestern“ ist ein Grundsatz des Journalismus, der immer wieder als Argument dafür herhalten muss, warum über nicht Aktuelles auch nicht berichtet wird. So gesehen ist diese Becks Ecke über etwas, das längst war, eigentlich ein journalistisches No-Go. Am 22. März, also längst vorbei, war Weltwassertag – wie jedes Jahr im Frühling.

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