Unsere Welt wird immer digitaler, und künstliche Intelligenz (KI) spielt dabei eine zentrale Rolle. Die heutige Generation wächst mit dieser Technologie auf und weiß oft instinktiv, wie man sie bedient. Doch um die Möglichkeiten wirklich auszuschöpfen, braucht es mehr als bloßes Anwenden: Schüler:innen müssen lernen, wie KI denkt, wie sie Probleme löst und wie sie kreativ eingesetzt werden kann.
Doch wie bringt man Schüler:innen eine so komplexe Denkweise näher? Hier setzt Computational Thinking an. Computational Thinking zielt darauf ab, Probleme so zu analysieren und zu lösen, wie es ein Computer tun würde. Diese Denkweise ist nicht nur für das Programmieren nützlich, sondern auch für viele andere Lebens- und Berufsbereiche, da sie systematisches und kreatives Problemlösen fördert. Grund genug, sie in den eigenen Unterricht zu integrieren.
Computational Thinking ins Klassenzimmer bringen
Schüler:innen lieben es praktisch! Zu Recht, denn was gibt es Motivierenderes, als mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen? Mit den Robotikbausätzen von fischertechnik STEM Coding Max beginnen Schüler:innen mit alltagsnahen Aufgabenstellungen, komplexe technische Systeme zu konstruieren und zu programmieren. Sie lernen einfache informatische Strukturen kennen und erfahren, wie sie Modellvorstellungen auf Alltagsanwendungen übertragen können. Dabei entwickeln sie spielerisch die vier zentralen Fähigkeiten, die das Computational Thinking ausmachen.
Dekomposition: komplexe Probleme in einfach zu lösende Teilprobleme zerlegen
Mustererkennung: Gemeinsamkeiten und wiederkehrende Strukturen identifizieren
Abstraktion: wesentliche Informationen hervorheben und unwichtige Details ausblenden
algorithmisches Denken: Schritt-für-Schritt-Anleitungen entwickeln, die zu einer Lösung führen
Handlungsorientiert programmieren lernen
Im STEM Coding Max hat fischertechnik hierfür elf unabhängig voneinander realisierbare Modelle konzipiert: vom Fahrroboter RoXy über einen Action Timer und ein Hoflicht bis hin zu einem komplexen Süßigkeitenautomaten. Empfohlen sind die Projekte für Schüler:innen der Sekundarstufe I und sie können in jeweils ein bis zwei Doppelstunden umgesetzt werden (mit Luft nach oben).
Das von Klett MEX entwickelte Begleitmaterial zeigt für jedes Modell niedrigschwellig auf, welchen Alltagsbezug es jeweils hat und wie der Unterricht konzipiert werden kann. Man kann sowohl mit als auch ohne Vorwissen loslegen, denn alles, was zum Bau der Roboter benötigt wird, ist in den Bausätzen enthalten.
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Das Beste: Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) stattet im Auftrag des Kultusministeriums bis zum Ende des Jahres 2026 insgesamt mehr als 400 weiterführende Schulen in Baden-Württemberg mit fischertechnik-Bausätzen in Klassenstärke aus. Zudem unterstützt es Lehrkräfte mit passendem Material zum direkten Einsatz am Lernort und darauf abgestimmten Fortbildungen.
… und machen Sie so Schule von morgen
Computational Thinking ist weit mehr als nur ein Konzept der Informatik – es ist eine Schlüsselkompetenz, die Schüler:innen auf die Herausforderungen einer zunehmend digitalen Welt vorbereitet. Durch kreative Ansätze wie den Bau von Robotern mit fischertechnik lernen Kinder und Jugendliche nicht nur, wie Computer „denken“, sondern auch, wie sie die Technologie sinnvoll einsetzen können. Das wiederum legt den Grundstein dafür, dass Schüler:innen die digitale Welt von heute nicht nur verstehen, sondern die von morgen aktiv mitgestalten.
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Alle Features und Inhalte zum Bausatz finden Sie hier: fischertechnik STEM Coding Max
Das kostenlose Begleitmaterial können Sie hier herunterladen.
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