Auf die tägliche Frage „Und, wie war es heute in der Schule?“ ernten Eltern von ihren Sprösslingen fast immer die eher unbefriedigende Antwort: „Gut.“ Manchmal gibt es lediglich ein kurzes Schulterzucken. Nur in Ausnahmefällen sprudeln die Kinder über und berichten begeistert von einem spannenden Projekt, einer interessanten Schulstunde oder einer mitreißenden Gruppenarbeit. Dabei sind es genau diese emotionsgeladenen Momente, die nachhaltig auf die Schüler:innen wirken und sie am nächsten Tag motiviert in die Schule gehen lassen. Wie können wir im Schulalltag mehr solcher mitreißenden Momente schaffen?
Während wir Kleinkindern ganz natürlich spielerisches Lernen zugestehen, ist an vielen Schulen noch immer der Frontalunterricht üblich: Eine Lehrperson steht vorn und referiert zu einem vorbestimmten Thema, 20 bis 30 Schüler:innen sitzen still an ihren Tischen und hören zu. Die Motivation, als Schüler:in hier aktiv mitzuwirken, ist womöglich einzig der angekündigten Mitarbeitsnote geschuldet.
Motivationsflaute und Lernfrust bei Schüler:innen
57 Prozent der Lehrkräfte weltweit sind der Meinung, dass ihre Schüler:innen nur ein oberflächliches Verständnis der Unterrichtsinhalte haben. Gleichzeitig berichten nur ein Drittel der Eltern und Lehrkräfte, dass die Kinder und Jugendlichen motiviert sind zu lernen. Das ergab eine weltweite Befragung von 6.000 Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften. Dass diese beiden Punkte zusammenhängen, ist kein Geheimnis: Nehmen Schüler:innen begeistert am Unterricht teil, schlägt sich das in der Regel auch in besseren schulischen Leistungen nieder, was die Motivation erneut steigen lässt und nachhaltig für mehr Zufriedenheit und Selbstbewusstsein sorgt – sowohl bei den Lernenden als auch bei den Lehrkräften.

Mangelnde Ausstattung bei Lehrkräften
Die Befragung zeigte zudem zwar, dass der Großteil der Lehrkräfte am liebsten sofort etwas ändern würde: 85 Prozent der deutschen Lehrkräfte sind überzeugt, dass Schüler:innen dem Unterricht motivierter folgen, wenn sie aktiv und handlungsorientiert lernen – im Prinzip das genaue Gegenteil des genannten Frontalunterrichts. Gleichzeitig fühlen sich jedoch mehr als 80 Prozent der deutschen Lehrkräfte nicht ausreichend gerüstet, um Schüler:innen zum Lernen zu motivieren, und wünschten, sie hätten mehr Mittel an der Hand, um aktiv und handlungsorientiert zu unterrichten.
Das Kinderzimmer ins Klassenzimmer holen
Hier kommt Lego Education ins Spiel: Das lernfreundliche Konzept SPIKE Essential kombiniert spielerisch Programmieren und Lernen und fördert vielfältige Fähigkeiten bei den Schüler:innen. Und mal ehrlich: Welches Kind träumt nicht davon, im Unterricht mit den geliebten Lego-Steinen zu spielen und die Modelle anschließend mit einer einfachen Programmiersprache zum Leben zu erwecken? Damit sind selbst Schüler:innen der weiterführenden Schulen zu begeistern. Mit der dazugehörigen App wird das Programmieren vollkommen intuitiv gelernt. Lehrkräfte können zudem aus über 100 Stunden lehrplangerechtem Unterrichtsmaterial auswählen, was ihre Vorbereitungszeit auf den Unterricht erheblich reduziert. Sei es das Bauen einer Klangmaschine für die Grundschule, das Simulieren einer Skipiste für die Mittelstufe oder die Entwicklung einer industriellen Förderanlage für die Oberstufe – hier ist für jedes Alter etwas dabei!

Mehr Informationen dazu gibt es auf unserer Lego Education Landingpage. Dort finden Sie auch konkrete Ideen und Tutorials für den Unterricht. So lernen Kinder und Jugendliche motivierter und engagierter, was sich letztlich positiv auf das gesamte Schulklima auswirkt. Am Nachmittag kommen die Schüler:innen dann voller Begeisterung nach Hause und antworten auf die Frage: „Und, wie war es in der Schule?“ nicht mehr nur mit einem Schulterzucken, sondern mit lebhaften Erzählungen, die die Freude und den Spaß am Lernen widerspiegeln.